Gesichter hinter Scorion: Kris
In der letzten Woche haben wir unseren Front-End-Entwickler Kris gesprochen und ihm einige Fragen über seine Aufgabe(n) bei Parantion gestellt. Vielen Dank, Kris, für das nette Interview.
Wer bist Du und was ist deine Aufgabe bei Parantion?
Ich bin Kris, bin gerade 29 Jahre alt geworden und wohne im schönen Zentrum von Deventer. Neben meinem Job als Entwickler bei Parantion, bin ich auch noch Gitarist und spiele in verschiedenen Bands. Ich habe erst ein Studium der Planologie begonnen, aber wollte dann doch lieber etwas Kreativeres lernen. Letztendlich hat mich dies an die Saxion in Enschede gebracht, wo ich Informatik studiert habe. Mein Praktikum an Ende des Studiums habe ich bei Parantion absolviert.
Mittlerweile bin ich Lead Front-End Entwickler bei Parantion. Gemeinsam mit einem Team von Entwickler:innen, Software-Tester:innen und Analytiker:innen versuche ich, das Front End von Parantion so gut wie möglich zu gestalten. Das Front End beschäftigt sich mit dem User Interface, also mit dem, was die Benutzer:innen sehen. Darüber hinaus umfasst meine Tätigkeit das Entwickeln von Applikationen, die Entwicklung und Aufrechterhaltung von Visionen und Strategien, welche ich dann an das Management weitergebe. Dadurch baue ich im Grunde die Brücke zwischen dem Management und dem Front-End-Team.
– Kris von Parantion
Bei der Front-End-Entwicklung geht es zum Beispiel um die Frage, wie wir den Benutzer:innen die Software präsentieren.
Nicht nur, damit er oder sie die Software einwandfrei verwenden kann, sondern auch, um zu verstehen, was genau er oder sie tun muss. Außerdem sorgen wir dafür, dass die Software „gut aussieht“. Es geht uns also vor allem darum, wo wir Funktionalitäten unterbringen und wie wir es den Benutzern so einfach wie möglich machen. Wir möchten, dass die Benutzer:innen so wenig wie möglich nachdenken müssen, um das zu tun, was sie tun möchten. Wenn Sie beispielsweise ein Portfolio einreichen, soll die Software „verstehen“, wohin der oder die Benutzer:in gehen muss. Wir kriechen tatsächlich in das Gehirn des oder der Benutzer:in.
Mal angenommen, du wärst auf einer Party und man würde dich fragen, was Parantion für ein Unternehmen ist. Was würdest Du sagen?
Wir entwickeln Software und Apps unter anderem für Ärzte in der Ausbildung bzw. medizinisches Fachpersonal, aber wir sehen auch, dass immer mehr Informatik- und Kommunikationsstudiengänge und andere Berufsausbildungen Scorion nutzen.
Worauf bist du am meisten stolz, wenn Du auf die letzten 5 Jahre zurück blickst?
Ich programmiere nicht nur viel, sondern bin auch sehr in den Prozess des Front End Teams eingebunden. Eines der Dinge, auf die ich am meisten stolz bin, ist, dass wir jetzt ein Team von 7 Personen im Front End Team sind und die Zusammenarbeit wie geschnitten Brot funktioniert. Wir sind ein unabhängiges und kreatives Team, und das finde ich großartig zu sehen. Und natürlich all die anderen coolen Sachen, die wir zusammen machen.
Was erhoffst Du Dir für die Zukunft?
Das ist eine gute Frage. Ich hoffe, dass wir in Zukunft in einigen Bereichen noch große Fortschritte machen werden, nämlich dass wir unsere Designphilosophie noch mehr ausarbeiten und uns Gedanken darüber machen werden. Dass unsere Nutzer unsere Anwendungen verwenden und dass sie glauben, dass hinter der Software, die sie verwenden, eine echte Idee steckt. Darüber hinaus ist die (audiovisuelle) Zugänglichkeit ein Thema, das wir gerne verbessern möchten und woran wir bereits arbeiten.